EU-Studie über Umweltauswirkungen von Erbsenprodukten
Gemeinsam mit Cosucra und Roquette hat die Emsland Group die erste Studie in Europa über die Umweltauswirkungen von Erbsenprodukten durchgeführt.
Im Lebensmittelsektor stehen Unternehmen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Verbrauchern geht es nämlich nicht nur um den reinen Genuss. Sie wollen sich auch kostengünstig und gesund ernähren und dabei die Umwelt weniger belasten.
Die Emsland Group unterstützt diese Entwicklungen als produzierendes Unternehmen von pflanzlichen Produkten für die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie positiv.
Die Rohstoffe der Emsland Group spielen dabei eine wichtige Rolle. Einer der beiden Rohstoffe ist die gelbe Erbse. Die gelbe Erbse hat sowohl funktionelle als auch nachhaltige Vorteile und erfüllt gleichzeitig die Ernährungsbedürfnisse der Kunden. Sie ist ein wesentlicher pflanzlicher Rohstoff für den Wandel zu gesünderen und nachhaltigeren Lebensmitteln.
Neben der Emsland Group verarbeiten auch Cosucra und Roquette gelbe Erbsen im Nassverfahren. Zusammen repräsentieren die drei Unternehmen die gesamte EU-Produktion der Inhaltsstoffe aus gelben Erbsen. Die Emsland Group hat sich mit Cosucra und Roquette zusammengeschlossen, um nachhaltige Wertschöpfungsketten zu unterstützen und sich für die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen einzusetzen. Um die Umweltauswirkungen von Produkten aus gelben Erbsen aus der Nassverarbeitung zu messen, haben die drei Unternehmen im Jahr 2022 eine Lebenszyklusanalyse durchgeführt.
Die Studie stimmt mit ISO 14040 und 14044 überein und basiert auf der EU-Methode zum Umwelt-Fußabdruck von Produkten (Product Environmental Footprint) sowie den „Product Category Rules for Starch Industry Products Version 2.1“. Die Daten wurden von VITO, einer etablierten Forschungseinrichtung, erhoben.
Weitere Informationen finden Sie in der Summary der Studie.